Fußball heute gibt eine Vorschau auf das Aufeinandertreffen der U21-Europameisterschaft am Mittwoch zwischen der U21-Nationalmannschaft der Schweiz und der U21-Nationalmannschaft Frankreichs, einschließlich Prognosen, Aufstellungen und möglichen Aufstellungen.
Während die Gruppenphase der U21-Europameisterschaft ihren Höhepunkt erreicht, müssen die Schweizer U21-Nationalmannschaften am Mittwoch zumindest eine Niederlage gegen die französische U21-Nationalmannschaft, die Spitzenmannschaft der Gruppe D, vermeiden, um weiterzukommen.
Nachdem es den Schweizern am Wochenende gegen Italien nicht gelang, ein dramatisches Comeback zu schaffen, liegen sie nun mit den Azzurrini auf drei Punkten gleichauf; Unterdessen eliminierten die Bleuets Norwegen und standen mit einem Fuß im Viertelfinale.
Spielvorschau
Obwohl sich die Schweiz im Eröffnungsspiel der EM 2023 erfolgreich von einem Rückstand erholte und einen 2:1-Sieg gegen Norwegen errang, ließen die Ereignisse in Cluj-Napoca am Sonntagnachmittag ihre Hoffnungen auf ein Weiterkommen zunichte.
Nachdem sie nach einer heißen ersten Halbzeit drei Tore Rückstand auf den Nachbarn Italien hatten, kämpften sie sich durch Kastriot Imeris zweites Tor des Turniers und einen Treffer von Zeki Amdouni innerhalb von 10 Minuten nach Wiederanpfiff wieder in den Kampf um einen wertvollen Punkt.
Anschließend gab es auf beiden Seiten mehrere weitere Chancen, und die Azzurrini überstanden – in Abwesenheit des VAR – einen hohen Elfmeteranspruch wegen eines Fouls an Imeri. Letztlich scheiterte die Schweizer Mannschaft von Patrick Rahmen jedoch knapp und muss nun mindestens einen Punkt aus dem Spiel gegen Frankreich mitnehmen, um ins Viertelfinale einzuziehen.
Seit ihrem zweiten Platz im Jahr 2011 haben die Schweizer mehrmals nicht einmal die Endrunde der U21-Europameisterschaft erreicht und sind vor zwei Jahren bereits in der Gruppenphase ausgeschieden. Daher ist die Rückkehr in die K.-o.-Phase für den Nachwuchs der Alpennation sicherlich überfällig.
An Schlagkraft mangelt es ihnen bei dieser Gelegenheit sicherlich nicht: Die Schweiz hat nun in acht Spielen in Folge getroffen, während Basels Stürmer Amdouni dieses Jahr in ebenso vielen internationalen Einsätzen in der A-Nationalmannschaft ebenfalls fünf Tore erzielte, nachdem er in den Qualifikationsspielen zur EM 2024 in diesem Monat dreimal getroffen hatte.
Auch Frankreich stellt seine Gegner vor große Defensivprobleme, und nachdem es im Auftaktspiel der EM 2023 mit etwas Glück an Italien vorbeikam, setzte es am Wochenende seinen perfekten Start fort.
Michael Olise erzielte beim 1:0-Sieg gegen Norwegen sein erstes Tor für Les Bleuets und verhalf seiner Mannschaft damit zu einem Vorsprung von drei Punkten an der Spitze der Gruppe D. Nun würde sich Frankreich durch die bloße Vermeidung einer Niederlage gegen die Schweiz den Spitzenplatz sichern, das heißt, sie Ihr Viertelfinale würden sie dann in Cluj bestreiten, wo sie bisher beheimatet waren.
Kapitän Maxence Caqueret hat bereits die Vorzüge des ersten Platzes gepriesen, beispielsweise die Vermeidung von Reisen, und dies als Ziel für eine Mannschaft bezeichnet, die nach dem enttäuschenden Ausscheiden im Viertelfinale im Jahr 2021 voraussichtlich weit in den Wettbewerb vordringen wird.
Da Trainer Sylvain Ripoll gegen Norwegen auf drei Ersatzspieler von bewährter Qualität zurückgreifen konnte – Elye Wahi erzielte in dieser Saison 19 Ligue-1-Tore für Montpellier, Amine Gouiri 15 für Rennes und Rayan Cherki war Stammspieler für Lyon – besteht kein Zweifel an der Qualität des französischen Talentpools in diesem Sommer.
Zwar haben sie die U21-Europameisterschaft seit 1988 nicht mehr gewonnen, aber nachdem sie die Qualifikation mit acht Siegen und zwei Unentschieden hinter sich gebracht haben – sie haben nur fünf Gegentore kassiert und dabei selbst 31 Tore geschossen – sind die Favoriten vor dem Turnier gut aufgestellt, um dies klarzustellen .
Form der Schweizer U21-U21-Europameisterschaft:
Form der französischen U21-U21-Europameisterschaft:
Aufstellungen
Erneut werden die Basler Stürmer Zeki Amdouni und Dan Ndoye am Mittwoch den Schweizer Angriff anführen, während Kastriot Imeri weiterhin auf dem rechten Flügel agieren dürfte, nachdem er bisher in beiden Spielen getroffen hat.
Parmas Mittelfeldspieler Simon Sohm ist Kapitän der Mannschaft, während Torhüter Amir Saipi versuchen wird, so weiterzumachen, nachdem er mehrere hervorragende Paraden abgeliefert hat, um das Spiel gegen Italien am Leben zu halten.
Während Frankreichs Cheftrainer Sylvain Ripoll, der im Allgemeinen eine 4-2-3-1-Formation bevorzugt, zahlreiche Optionen offen hat, könnte Bradley Barcola aufgrund einer Oberschenkelverletzung von Olise beim Sieg über Norwegen in der Startelf stehen; Berichten zufolge soll der Crystal Palace-Mann mehrere Wochen lang genesen.
Maxence Caqueret wird wahrscheinlich eine wichtige Rolle im Mittelfeld spielen, wobei Enzo Le Fee der Favorit für die Rolle der „Nummer 10“ ist.
Mögliche Änderungen an Ripolls Startelf könnten darin bestehen, dass Mohamed Simakan von der Viererkette zurückgestuft wird, während Loic Bade nach einer Sperre wegen eines Platzverweises gegen Italien zurückkehrt.
Mögliche Startaufstellung der U21-Nationalmannschaft der Schweiz: Saipi; Blum, Stergiou, Burch, Omeragic; Imeri, Sohm, Rieder, Jashari, Ndoye; Amdouni
Mögliche Startaufstellung der französischen U21:Chevalier; Kalulu, Bade, Lukeba, Nkounkou; Kone, Caqueret; Barcola, Le Fee, Gouiri; Kalimuendo
Wett-Tipps heute: Schweiz U21 2:2 Frankreich U21
Auch wenn die Schweiz am Sonntag am Ende zu kurz kam, hat sie nur in zwei ihrer letzten 26 Qualifikations- oder Endrundenspiele zur U21-Europameisterschaft kein Tor geschossen und wird mit Sicherheit eine Gefahr für die französische Abwehr darstellen. Frankreich kann jedoch unentschieden spielen und sich dennoch den ersten Platz sichern, und da eine stärkere Kaderrotation wahrscheinlich ist, könnten sich Les Bleuets mit einem Punkt zufrieden geben.
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